Thierry Cohen: Ich hätte es vorgezogen zu leben
Das wäre nun nicht so schlimm... nur scheint sein Alter Ego ein äusserst unangemessener Ersatz: ganz offensichtlich betrügt er seine Frau, neigt zu Gewalttätigkeit und pflegt noch einige weitere Schattenseiten. Der Mann beginnt nun einen aussichtslos scheinenden Kampf gegen diejenige Person, die er zwischen seinen kurzen Wachzuständen zu sein scheint.
Hintergrund des Buches ist der Versuch des Autors, den Selbstmord eines Freundes zu verarbeiten. Und eine Antwort auf die Frage zu finden, was er ihm hätte sagen können, um ihn von diesem Schritt abzuhalten.
Streckenweise doch etwas pathetisch, dessen ungeachtet ein interessantes Gedankenexperiment.