Gier
Das in Europa bereits bekannte Geschäftsmodell einiger Anwälte, aktiv Klienten aus dem Medienbereich zu suchen und deren vermeintlich
verletzte Rechte gegenüber angeblichen Filesharern zu vertreten und diese unter Androhung hoher Klagssummen zu einer aussergerichtlichen
Einigung (die im Vergleich zu den angedrohten Summen im Falle einer Klage interessant geringfügig sind...) zu nötigen, fasst
nun auch in den USA Fuss... Derartiges Verhalten wirft kein gutes Licht auf einen ganzen Berufsstand -- warum geht die Kammer
bzw. deren US-Äquivalent nicht gegen diese aktive Rufschädigung vor?