Der Untertitel "Eine Autobiographie des radikalen Kosntruktivismus" verrät bereits etwas über den Inhalt, aber die Erzählung
der beiden älteren Herren, wie sie zu den im Konstruktivismus zusammengefassten Ideen gekommen sind zusammen mit ihrem Werdegang
im Nachkriegseuropa, ist jede Seite wert.
Mittels Tonbandgerät erfasst als Unterhaltung der beiden Mitbegründer, Heinz von Foerster und Ernst von Glasersfeld, zeichnet
das Buch ein spannendes Bild über Forschung in einer Zeit, in der der Fokus auf anderen Dingen lag. Sympathische Randbemerkung:
in einer Anmerkung steht beschrieben, dass ihnen hin und wieder das Band ausgegangen ist -- sie aber im Eifer ihres Austausches
das garnicht bemerkt haben.