Angelegt als Streitgespräch zwischen dem Journalisten Bernhard Pörksen und dem Wissenschafter Heinz von Foerster behandelt
das Buch Aspekte auch des radikalen Konstruktivismus, wie auch allgemeine theoretische Fragen über Wahrheit und Erkenntnisvermögen.
Entgegen meiner sonstigenBegeisterung für von Foersters Texte, lässt mich dieser das Buch bedauerlicherweise nach 60 Seiten
beiseitelegen: etwas zu wirr scheinen mir die Argumentationssprünge und teilweise auch etwas widersprüchlich. Schade, ich
hätte mir nach der bisherigen Lektüre von von Foersters Werken mehr erwartet. Alleine der Titel versprach eine spannende Betrachtung,
der Text blieb hinter dieser zurück. Zumindest bis Seite 60 -- ob ich den rest noch einer Prüfung unterziehen werde, scheint
fraglich.